Der Erklärfilm stellt anschaulich dar, dass Familien in der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht gefördert werden. Tatsächlich werden sie sogar benachteiligt: Obwohl die Krankenversicherung wie die Renten- und Pflegeversicherung ein Generationenvertrag ist, in dem Jung für Alt sorgt und der von der Erziehungsleistung der Eltern lebt, wird bislang nicht einmal das Existenzminimum der Kinder von Beiträgen freigestellt. Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts zur Herstellung von Beitragsgerechtigkeit für Familien werden seit über 15 Jahren missachtet.
Der Film ist Teil der Kampagne „Wir jammern nicht, wir klagen“, mit der der Deutsche Familienverband (DFV) und der Familienbund der Katholiken (FDK) tausende Familien in ihrem Kampf gegen diese Ungerechtigkeiten vor das Bundesverfassungsgericht begleiten.
„Es ist höchste Zeit, die Märchenstunde zu beenden und mit der Familiengerechtigkeit in der Sozialversicherung ernst zu machen. Wir fordern dafür konkret die Einführung eines Kinderfreibetrags in den Sozialversicherungen, mit dem das Existenzminimum der Kinder von Beiträgen freigestellt wird“, so der Präsident des Familienbundes der Katholiken, Stefan Becker.
DAMIT AUS FAMILIE (ER)LEBEN WIRD.