Bei der Herbstsitzung des Diözesanfamilienrats am Samstag, 7. Oktober, im Würzburger Burkardushaus wurde der 58-jährige Außendienstmitarbeiter für die kommenden vier Jahre an die Spitze des Verbands gewählt. Er ist verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Kindern und Großvater eines Enkelkinds. Klaus engagiert sich seit 16 Jahren im Familienbund und gehört seit zwölf Jahren dem Vorstand an. Zu seinen Stellvertretern wurden bei den geheimen Wahlen Markus Emmerich (Bessenbach) und Sabrina Göpfert (Würzburg) bestimmt. Den ehrenamtlichen Vorstand komplettieren Anja Seufert, Diakon Michael Bäuerlein und Dr. Holger Preuß. Zudem wurden 13 Persönlichkeiten zugewählt, die sich im Vorfeld bereit erklärten, den Familienbund in seinen Anliegen zu unterstützen. Unter diesen sind die Politikerinnen und Politiker Kerstin Celina, Judith Gerlach, Alexander Kolbow und Stefan Wolfshörndl. In einem Rückblick schilderte Emmerich die Aktivitäten in den vergangenen vier Jahren. Die besonderen Coronabedingungen hätten auf die Angebote massiven Einfluss gehabt. Zugleich habe sich das Onlineangebot „Wundertüte Familie“, ein internetgestützter spiritueller und zugleich actionreicher Tag für Familien, in dieser Zeit etabliert und bei der jüngsten Ausgabe Interessenten sogar aus anderen Bundesländern angelockt. Pastoralreferent Bernhard Lutz, stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Seelsorge, dankte dem Familienbund für die gute Zusammenarbeit. Beim Familienforum, das dem Diözesanfamilientag vorgeschaltet war, erkundeten die teilnehmenden Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit Hilfe der App „Actionbound“ und Tabletcomputern in bunt gemischten Gruppen auf spielerische Weise, warum ihnen Familie wichtig ist. So erfanden sie beispielsweise jeweils ein eigenes Murmelspiel, riefen mit Megafon auf den Platz vor dem Burkardushaus hinaus, was sie tun oder fordern, weil Familie ihnen richtig wichtig ist, oder malten, ohne dabei zu sprechen, gemeinsam ein großes Bild.

mh (POW)