Der Berliner Rechtsanwalt und Notar ist Vater von 4 Kindern. Neben Kastner und Lehmann wurden auch Christoph Rink (Schriftführer) aus Magdeburg, Barbara Rembser-Mertes (Schatzmeisterin) aus Wachtberg bei Bonn, Dr. Ines Pistner aus Erfurt und Frank Spiegel aus Brakel (Landkreis Höxter) wieder in den Vorstand gewählt. Nicht mehr im Vorstand vertreten ist Michaela Wettering aus Niederwerrn (Landkreis Schweinfurt). An ihrer Stelle wurde Sylvia Wawrzinek aus Dortmund in den Vorstand gewählt. Die Dolmetscherin ist Mutter von zwei Kindern und stellvertretende Vorsitzende der KED im Erzbistum Paderborn.
Bei ihrem Bundeskongress zum Thema "Ganze Tage in der Schule – was hilft wem?“ stellte die Katholische Elternschaft Deutschlands (KED) fünf Forderungen zum Thema Ganztagsschule auf. Die Elternvertreter aus dem gesamten Bundesgebiet fordern, dass die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt gestellt werden und Ganztagsschule flexibler wird. Zudem fordern sie ein Investitionsprogramm und ein stärkeres Engagement der Wirtschaft um die Qualität der Ganztagsbetreuung zu sichern. Schulen müssten außerdem bei Ganztagsangeboten mit Vereinen und Kirchen kooperieren. "Die Lebenswelt von Familien hat sich stark verändert. In den meisten Familien sind beide Partner berufstätig. Kinderbetreuungsangebote müssen sich dieser Realität anpassen", sagt die Bundesvorsitzende der KED, Marie-Theres Kastner. Politik und Wirtschaft müssten angesichts des demographischen Wandels, des Fachkräftemangels und der derzeit nur unzureichenden Betreuungsangebote dringend handeln. Eine Pressemitteilung in der diese fünf Forderungen detailliert erläutert werden, finden Sie auf unserer Webseite unter www.katholische-elternschaft.de
Die KED ist ein Elternverband, der katholischen Eltern in unserer Gesellschaft in Bildungsfragen ein Sprachrohr geben will. Er setzt sich für eine ganzheitliche, wertorientierte Bildung und Erziehung auf der Basis des christlichen Menschenbildes ein. Der solidarische Einsatz für die Schwächsten im Bildungssystem ist dem Verband wichtig; denn kein Kind darf verloren gehen.
Ohne Eltern geht die Schule nicht! Deshalb stehen die Stärkung der Mitwirkungsrechte, die Vertiefung von Elternwissen und die Stellungnahme zu Bildungsfragen im Mittelpunkt der Verbandsarbeit.